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  Abbé Joseph Bovet: Werkverzeichnis  
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Der Nachlass von Joseph Bovet
Eine am 14. April 1983 getroffene Vereinbarung zwischen der Nichte und einzigen Erbin von Abbé Joseph Bovet, Fräulein Agnès Bovet, und der Direktion für Erziehung und kulturelle Angelegenheiten regelte die Bedingungen zur Übergabe des reichen Nachlasses1 dieser grossen Freiburger Persönlichkeit2 an die Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg.
Bis ins Jahr 2006 existierten drei wichtige Repertorien, um sich im musikalischen Werk von Abbé Bovet zurechtzufinden:

- das von Jean-Louis Matthey und Pio Pellizzari erarbeitete und von der KUB
  publizierte Werkverzeichnis von 19853
- die Ergänzung von François Seydoux von 19874
- und die wertvollen Repertorien von Joseph Leisibach (2003)5, die die einfache
  Suche nach Werken im Nachlass oder in den beiden vorgenannten Werken
  ermöglichen.

Das erste Verzeichnis ist leider vergriffen, und eine Neuauflage wäre nicht sinnvoll gewesen.
Es drängte sich daher die Erarbeitung eines neuen Verzeichnisses auf, das sich auf die bestehenden stützt, diese korrigiert und vervollständigt.
Dank der Unterstützung durch den Verein Musica Friburgensis kann die Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg hier dieses Werkverzeichnis der Öffentlichkeit in einer die Suche erleichternden Online-Version zur Verfügung stellen.

Realisierung
Diese Datenbank wurde von Maurice Senn unter der Leitung von Joseph Leisibach erstellt und aktualisiert. Die elektronische Präsentation ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Giorgio Briner und Jean-Pierre Ducrest.
Herzlichen Dank an Nicolas Pittet, Pierre Vuichard und Thomas Henkel für ihre geduldige und wertvolle Hilfe sowie an Patrice Borcard für die Verfassung der Biographie.

Mit Unterstützung des Vereins Musica Friburgensis und der    


1 Weitere Dokumente haben den Weg in die KUB gefunden, dies über Kontakte mit öffentlichen Archiven und Dank grosszügiger Gönner: Raphaël Barras, Paul Bastian, Claude Bongard, Georges Brasey, Madeleine Butignot, Bernard Corpataux, Jean-Charles Frochaux, Marie-Thérèse Marchon, Yvonne Marmy, Georges Mayer, Pierre Robadey und vor kurzem der Chor « Alpenrösli » von Granges-Paccot.

2 Vgl. Patrice BORCARD, Joseph Bovet 1879-1951, Itinéraire d'un abbé chantant, Fribourg, Editions de la Sarine, 1993.

3 Abbé Joseph Bovet, Catalogue des œuvres, publié sous la direction de Jean-Louis Matthey, BCU 1985.

4 François SEYDOUX, Zum neuen «Catalogue des œuvres» von Abbé Joseph Bovet in «Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte - Revue d'Histoire ecclésiastique» LXXXI (1987), pp. 191-245.

5 Joseph LEISIBACH, FONDS JOSEPH BOVET (1879-1951) Partie musicale Instruments de travail, Fribourg, Bibliothèque cantonale et universitaire, 2003, 139 p. Idem, Partie non musicale Inventaire, Fribourg, Bibliothèque cantonale et universitaire, 2003, 323 p. Idem, Calendrier biographique de Joseph Bovet, Fribourg, Bibliothèque cantonale et universitaire, 2003, 48 p.